Harald Fischer-Tiné

ist Inhaber der Professur für Geschichte der modernen Welt an der ETH Zürich. Er forscht zur Globalgeschichte, der Geschichte des Wissens, des Kolonialismus und des Imperialismus und zur Geschichte Südasiens vom 18. bis 21. Jahrhundert. Er publizierte zu Shyamji Krishnavarma, prägte das Konzept des «Pidgin-Knowledge», schrieb über weisse Subalterität im kolonialen Indien, untersuchte den Gurukul Kangri im Kontext von Kolonialismus, Hindu-Reform und nationaler Bildung und ist – neben vielen anderen Sammelbänden – Mitherausgeber von «Religion, Macht, Gewalt: Religiöser Fundamentalismus und Hindu-Moslem-Konflikte in Südasien».