Thomas Späth

hat Geschichte und Französische Sprach- und Literaturwissenschaft an der Universität Basel und an der Paris-Sorbonne studiert. Er ist Professor für Antike Kulturen und Antikonstruktionen an der Universität Bern und Direktor des Doktoratsprogramms «Global Studies» am dortigen Walter Benjamin-Kolleg. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Geschlechtergeschichte der Antike, den Theorien und Methoden der Geschichtsschreibung, den Praktiken antiker Historiographie und den Bildern der Antike in der Populärkultur des 20. Jahrhunderts.